Dienstag, Mai 15, 2018

Rezension ~ Asche zu Asche, Sterne zu Staub

Huhu liebe THOE Readers ♥,
heute kommt die Rezension zu "Asche zu Asche, Sterne zu Staub" von Wiebke Schmidt-Reyer online.
Das Buch habe ich im Rahmen der Leserunde gewonnen und natürlich teilgenommen.
Deshalb markiere ich es als #Rezensionsexemplar!

Ich hoffe, euch gefällt diese Rezension. Wenn jemand von euch dieses Buch gelesen hat, schreibt mir doch kurz in den Kommentaren, wie ihr es fandet? :)


Ich bedanke mich nochmal herzlichst an die Autorin, dass ich ihr Buch lesen durfte.

Titel: Asche zu Asche, Sterne zu Staub
Autorin: Wiebke Schmidt-Reyer
Verlag: epubli
ISBN: 9783745073584
Format: Taschenbuch
Seitenanzahl: 420 Seiten
Preis: 13.90€ (Taschenbuch), 3,49 € (Kindle Edition)
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 20.06.2017

Klappentext:
Kim erzählt die Geschichte ihrer Familie - von ihrer sperrigen alleinerziehenden Mutter, die unter abenteuerlichen
Umständen drei Kinder von drei verschiedenen Männern großzieht, von ihrem schönen, klugen Bruder und ihrer kleinen Schwester,
die sich ihr Lebensmärchen selbst schreibt und zur Realität erweckt. Sie erzählt von ihrer unsterblichen Tante und dem wunderbaren Onkel mit den unzähligen Kindern, vor allem aber erzählt Kim von ihrer Großmutter Auguste, die als Kind alles
über das Sterben und nichts über das Leben wusste, bis sie die Möglichkeit erhielt, sich selbst neu zu erfinden.
Als Auguste stirbt, entdeckt Kim, dass ihre Großmutter ihnen ihr Leben lang eine kleine Lüge mit großen Folgen aufgetischt hat. Plötzlich steht alles in Frage, was Kim über ihre Familie zu wissen glaubte, und die Wahrheit ist viel mehr, als sie sich je hätte träumen lassen

Cover:

Das Cover find ich sehr ansprechend. Wir sehen dort ein junge Frau.
Meine Vermutung ist, dass es Kim ist, die uns durch die Story führt und ein Geheimnis ihrer Großmutter lüftet.Der Titel "Asche zu Asche, Sterne zu Staub" hebt sich mit seiner weißen Schrift deutlich vom Cover ab, was ich sehr gelungen finde.

Schreibstil:
Der Schreibstil von der Autorin Wiebke Schmidt-Reyer ist verständlich, auch wenn mich verschachtelte Sätze manchmal in die Irre geführt haben. Außerdem beschreibt sie alles sehr bildhaft, wodurch wir als Leser und Leserin direkt ein Bild von Orten, Personen oder Situationen vor den Augen haben.

Meine Meinung:

Ich muss zugeben, ich habe sehr lange für diesen Roman gebraucht. Aber nicht weil es uninteressant war, sondern weil ich am Anfang keinen Bezug zu der Story hatte. Doch nach einigen Seiten habe ich echt Spaß daran gewonnen das Buch zu lesen. Besonders gelungen find ich, dass wir als Leser und Leserin einen Stammbaum im Buch vorfinden, wodurch es etwas leichter wird, die ganzen Namen der Familienmitglieder auseinanderhalten zu können. Wir erfahren viel über das Leben der Großmutter Auguste, die uns durch den Charakter Kim als Erzählerin näher gebracht wird. Aber auch andere Familienmitglieder kommen nicht zu kurz. Sie sind perfekt in der Story eingearbeitet.

Auch die Einteilung in "Damals" und "Jetzt" fand ich sehr gut, da man genau wusste, wo sich das jetzige Kapitel abspielte.

Die Themen wie Verlust, Tod, Neuanfang, Liebe, Familienzusammenhalt und Familiengeheimnisse kommen nicht zu kurz. Außerdem hatte ich mir diese Themen in diesen Buch gewünscht sowie geboten bekommen.
Die Story gehört zum Genre des magischen Realismus. Da ich aber nicht genau weiß was das ist, werde ich darauf nicht eingehen.

Fazit: 
Auch wenn ich mit dem Buch "Asche zu Asche, Sterne zu Staub" sehr langsam voran kam und ich länger dafür gebraucht habe das Buch zu lesen, hat mir dieses Buch gefallen. Ich mag das Zusammenspiel zwischen den Charakteren, die Orte sowie die Entwicklung der Story. Jedoch könnte die Schwierigkeit für zukünftige Leser des Buches sein, die Charaktere nicht durcheinander zu bringen oder sogar zu vergessen, wer wer ist.
Aus diesem Grund gebe ich "Asche zu Asche, Sterne zu Staub" von Wiebke Schmidt-Reyer gern 4 Sterne.


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