Samstag, Mai 04, 2019

Rezension ~ Tagebuch einer SehnSucht

Huhu liebe THOE Readers ♥,
Hast du dir mal Gedanken gemacht, wie es  ist jemand an Drogen zu verlieren? Wie man sich fühlt? Was man denkt? Nein? Die Autorin Ina Milert musste sich leider mit diesen Thema auseinander setzen, da sie ihre Tochter an den Drogen verloren hat. Auf eine wundervolle berührende Art erzählt sie uns wie sie empfunden hat.

An dieser Stelle danke ich dem lieben hansanord Verlag für das Rezensionsexemplar (Taschenbuch) #Rezensionsexemplar

P.S. Ich versuche immer Spoiler frei zu rezensieren
:)
Allgemeine Daten:
Titel:
Tagebuch einer SehnSucht: Wie ich meine Tochter an die Drogen verlor
Autorin: Ina Milert
Verlag: hansanord Verlag
ISBN: 978-3947145096 (TB)
Format:  Taschenbuch/Ebook
Seitenanzahl: 192 Seiten
Preis: 14,90 (TB); 8,99€ (Kindle/Ebook)
Sprache: Deutsch
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2019
Klappentext:
»Das ist das Einzige, was ich will. Drogen, die mich ablenken ...«, schrieb Lea 2003 in ihr Tagebuch. Doch die Drogen brachten keine Ablenkung, sondern den Tod. Im September 2007 sprang sie nach einem Rückfall von einer Brücke und starb wenig später an ihren schweren Verletzungen. Lea wurde 18 Jahre alt.

Zehn Jahre, nachdem sie ihre Tochter endgültig verloren hatte, geht Leas Mutter auf schmerzvolle Spurensuche. Hier erzählt sie von den Antworten, die sie fand, und wie es ihr gelingt, mit dem Verlust weiterzuleben.

Mit einem Nachwort von Prof. Dr. Jens Reimer Vorstand des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg
(Quelle: https://www.amazon.de/Tagebuch-einer-Sehnsucht-Tochter-Drogen/dp/3947145098)

Meinung:
Heute muss ich nochmal ehrlich zu dir zu sein. Das Thema „Drogen“ hat mich so noch nicht begleitet. Klar, durch das Fernsehen habe ich mal von der einen oder anderen Droge gehört. Aber Gedanken um das Thema habe ich mir noch nie gemacht.
Als ich das Buch bei dem hansanord Verlag gesehen habe, wurde doch mein Interesse geweckt. Ich finde es immer wieder bemerkenswert, wenn Menschen über ihre Schicksale schreiben. Da war es ein Kleines muss für mich dieses Buch zu lesen.

Auf eine lebendige weise lässt Ina Milert uns an ihrem Schicksal teilhaben. Nicht nur das ihre Tochter abhängig war sondern auch Ina Milert selbst leidet an Depressionen.
Besonders durch die Briefe, Bilder, Kalendernotizen und Tagebucheinträge kann man sich gut in die Situation bzw. Schicksal hineinversetzen.

Der Schreibstil von Ina Milert ist flüssig und leicht zu verstehen, was gerade bei so einem Thema nur ein Vorteil ist, denn man möchte das Gelesene auch wirklich zu „verstehen“ versuchen und mitfühlen, wenn es für einen möglich ist.
Zudem findet man am Ende eine Liste mit Beratungsstellen bzw. Hilfsangeboten (Drogen, Depression usw.), was ich eine gute und wichtige Aktion finde.

Fazit:

Von mir bekommt das Buch „Tagebuch einer SehnSucht: Wie ich meine Tochter an die Drogen verlor“ eine klare Leseempfehlung, denn das Thema „Drogen, Sucht und Depressionen“ kann jeden von uns treffen, egal ob man selbst betroffen ist/sein wird oder im privaten Umfeld jemand darunter „leidet“. Es ist ein wichtiges Thema und man sollte nicht die Augen davor schließen. Ich finde es ebenso mutig, dass Ina Milert uns an ihrem Schicksal teilhaben lässt. Aus diesem Grund bekommt das Buch von mir 5 von 5 Sterne.


2 Kommentare:

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    Exactly when are info despite the fact that?

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