Sonntag, November 12, 2023

Rezension ~ "Als Julia in die Zeit stürzte" von Stephanie Podesta

Huhu liebe/r THOE Reader/in ♥,
stell dir vor: Du gehst zu einer
Hypnotiseurin damit sie Dir hilft ein Problem zu lösen. Plötzlich ist deine Seele/Geist in eine andere Zeit. Wie würdest du reagieren? Würdest du dort dein Problem lösen oder doch lieber in der Gegenwart versuchen ein Weg zu finden? Julia wagte den Schritt und die Konsequenz ist anders als erwartet.

An dieser Stelle danke ich der lieben Autorin Stephanie Podesta für das Rezensionsexemplar (Ebook) #Rezensionsexemplar


P.S. Ich versuche immer Spoiler frei zu rezensieren

Titel: Als Julia in die Zeit stürzte
Autorin:
Stephanie Podesta
Verlag: Books on Demand
ISBN:
9783751999250 (Paperback)
Format: TB/Ebook
Seitenanzahl:
348 Seiten
Preis: 11,99 € (TB)/ 3,99 € (Ebook)
Sprache: Deutsch

Erscheinungsdatum: 30.September 2020

Klappentext:
„Vorsicht, pass auf die Kerze auf“, mahnte Krister. „Heller geht es nicht, das weißt du doch.“
Natürlich. Ich wusste es. Schließlich war noch keine LED-Leuchte erfunden, nicht mal eine Glühbirne. WAS?
Wir haben 1824, wisperte es in mir, und ich erlitt den nächsten Schock.

Julia ist zufrieden mit ihrem Leben. Aus ihrer Sicht könnte alles so weitergehen – aber ihr Freund Paul möchte Kinder. Julia jedoch bekommt alleine bei dem Gedanken an Schwangerschaft und Geburt Panikattacken. Was ist nur los mit ihr? Alle Frauen wollen doch Kinder! Um die Beziehung mit Paul zu retten, stimmt sie notgedrungen einer Therapie zu.
Die Hypnotiseurin Nathalie verspricht Abhilfe. Sie vermutet ein Trauma in Julias Vergangenheit – doch wie tief im Schatten der Zeit vergraben Julias Problem wirklich ist, hätte niemand erwartet.
Gerade noch auf der Hypnoseliege, findet sich Julia plötzlich in der Vergangenheit wieder – in ihrem früheren Leben als Friederike Anna Nordin. Ihre beiden Ichs müssen sich nicht nur einen Körper teilen – nein, Friederike ist auch noch schwanger, was Julias schlimmsten Alptraum wahr werden lässt.
Wohl oder übel muss sie sich an das Leben auf dem Bauernhof im 19. Jahrhundert und an ihre plötzliche Schwangerschaft anpassen. Verzweifelt sucht sie einen Weg, zurück in ihren alten Körper in die Gegenwart zu gelangen. Doch kann sie das überhaupt schaffen? Die Ereignisse in der Vergangenheit überschlagen sich – und plötzlich ist Julia gar nicht mehr so sicher, was sie überhaupt möchte.

Meine Meinung:
Vom Klappentext hat mich der Roman „
Als Julia in die Zeit stürzte“ sehr angesprochen.
Verschiedenen Themen, wie Schwangerschaft/Schwangerschaftsabbruch, Vertrauen, M*ssbrauch, Zusammenhalt und vieles mehr, treffen auf zwei verschiedene Zeitepochen. Besser geht es nicht?
Natürlich musste ich erst mal reinkommen. Aber der Schreibstil der Autorin Stephanie Podesta machte es einem sehr leicht. Nach ein paar Seiten waren die Schwierigkeiten wie weggeblasen.

Die Nebencharaktere fand ich sehr gut kreiert. Dazu hatte fast jeder Charakter seine eigenen kleine Auftritt, was der Geschichte auf jeden Fall Schwung geben hat. Bei manchen hätte ich persönlich eine Krise bekommen, wären sie real. Da hat mich mein Gefühl bei manchen Charakteren nicht getäuscht. .
Mein Highlight waren jedoch ganz klar Julia/Fritzi und Krister. Mein Gott. Wie kann man zwei bzw. drei Charaktere so schön ausarbeiten?
Ich konnte mich wunderbar in Julia aber auch in Fritzi hineinversetzen, was für mich als Leserin sehr wichtig ist. Dies wurde erfüllt.
Bei Krister war ich mir anfangs sehr unsicher genauso wie Julia. Doch im Laufe des Buches ändert sich allmählich.

Die Themen werde ich nicht genau ausführen, aber ich fand es sehr interessant und mich hat gefesselt. In 1824 waren wirklich andere Zeiten.

Kurze Worte auch zum Cover. Die zwei Frauen spiegeln Fritzi und Julia super wieder. Dies hat die Autorin gut gewählt.

Fazit:

Der Roman „Als Julia in die Zeit stürzte“ von Stepahnie Podesta hat mich auf jeden Fall bis zum Schluss sehr begeistert. Sie hat es geschafft zwei Epochen zu einer gemeinsamen Zeit zu kreieren. Aber auch zwei unterschiedliche Persönlichkeiten in ein Körper verschmelzen zulassen, ist ihre Kunst. Beide Persönlichkeiten haben ihre Geschichte, ihr Leid und ihre Aufgabe, was beide gemeinsam lösen. Die Nebencharaktere waren für beide Epochen sehr wichtig und haben ebenso ihre Aufgaben/Zweck erfüllt. Natürlich hatte ich auch meinen Liebling. *Hust Hust* Krister. Überraschend? Ich vermute nicht ;).
Die Themen waren bis zum Schluss spannend und auch in der heutigen Zeit ein Thema, wo jede Person sich irgendwann mit beschäftigt werden wird. Egal, ob du ein Mann oder eine Frau bist.
Ich hätte vielleicht sehr schön gefunden, wenn die Kapitel der Epochen vielleicht unterschiedlich gewesen wäre (z.B. 1824 Kursiv). Was auch für viele vielleicht ein Kritikpunkt sein könnte, dass es keine Triggerwarnung am Anfang gibt wegen einzelnen Themen, die manche seelisch aus der Bann werfen könnte. Mich hat es nicht gestört, denn mich persönlich belastet solche Themen nicht.
Nichtsdestotrotz gebe ich Julia, Fritzi und Krister 4 Sterne von 5 Sterne.

Leseprobe gefällig? ↓
https://stefanie-baumann.de/leseprobe-als-julia-in-die-zeit-stuerzte/

Du benötigst weitere Informationen? ↓

https://stefanie-baumann.de/

Noch eine Information:
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