Samstag, Juli 18, 2020

Rezension ~ Die Marschallin

Huhu liebe/r THOE Reader/in ♥,
heute bekommst du eine Rezensionen zu lesen, die im 20. Jahrhundert spielt. Eine Zeitzeugin zwischen politischen Kampf, Hass und Familie.
An dieser Stelle danke ich dem Lovely Team und dem Verlag C.H. Beck  
fĂźr das Rezensionsexemplar (Hardcover) #Rezensionsexemplar

P.S. Ich versuche immer Spoiler frei zu rezensieren
Titel: Die Marschallin
Autor: Zora del Buono
Verlag:
C.H.Beck
ISBN:
9783406754821
Format: gebundene Ausgabe
Seitenanzahl: 382 Seiten

Preis: 24,00 € (TB)
Sprache: Deutsch

Erscheinungsdatum: 16.07.2020

Klappentext:
Zora del Buono hat von ihrer Großmutter nicht nur den Vornamen geerbt, sondern auch ein Familienverhängnis, denn die alte Zora war in einen Raubmord verwickelt. Diese Geschichte und ihre Folgen bis heute erzählt dieser große Familienroman.

Die Slowenin Zora lernt ihren späteren Ehemann, den Radiologieprofessor Pietro Del Buono, am Ende des Ersten Weltkriegs kennen. Sie folgt ihm nach Bari in SĂźditalien, wo sie, beide Ăźberzeugte Kommunisten, ein großbĂźrgerliches und doch politisch engagiertes Leben im Widerstand gegen den Faschismus Mussolinis fĂźhren. Zora ist herrisch, eindrucksvoll, temperamentvoll und begabt, eine Bewunderin Josip Broz Titos, dem sie Waffen zu liefern versucht und dem ihr Mann das Leben rettet. Sie will mehr sein, als sie kann, und drĂźckt doch allen in ihrer Umgebung ihren Stempel auf. Ihr Leben und das Leben ihrer Familie, ihrer Kinder und Enkelkinder, vollziehen sich in einer Zeit der Kriege und der Gewalt, erbitterter territorialer und ideologischer Kämpfe, die unsere Welt bis heute prägen. In einem grandiosen Schlussmonolog erzählt die alte Zora Del Buono ihre Geschichte zu Ende, eine Geschichte der Liebe, der Kämpfe, des Hasses und des Verrats. «Die Marschallin» ist ein farbiger, lebenspraller Roman Ăźber eine unvergessliche Frau und ein tragisches Familienschicksal.
Zora del Buono, geboren 1962 in ZĂźrich, lebt in Berlin und ZĂźrich. Studium der Architektur an der ETH ZĂźrich, fĂźnf Jahre Bauleiterin im Nachwende-Berlin. GrĂźndungsmitglied und Kulturredakteurin der Zeitschrift «mare». In der Reihe «Naturkunden» bei Matthes & Seitz verĂśffentlichte sie den Band «Das Leben der Mächtigen. Reisen zu alten Bäumen» (2015).
(Quelle: https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/ID147808285.html%3FProvID%3D11014383%26gclsrc%3Daw.ds%26?ProvID=10907022&gclid=Cj0KCQjwu8r4BRCzARIsAA21i_Aut6c6890uPXpwfL9wOm9tTOVvd48ReVRiQD5o5RgFCFNti1-DDPoaAgDLEALw_wcB&gclsrc=aw.ds)

Meine Meinung:
 
Wer mich schon länger verfolgt, weiß das ich ab und an gerne historische Romane bzw. Biografien lese. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich „
die Marschallin“ von Zora del Buono lesen durfte.

Wenn man das Buch beginnt zu lesen, ist man direkt in der Story, was ich echt positiv fand. Kein Trallala sondern direkt in die Vollen.  Leider hielt die Euphorie nicht lange an. Ich quälte mich nach und nach nur noch durch die Geschichte. Ich weiß nicht, ob es an der Sprache lag oder weil es ein Zeitraffer gab, der die historischen Fakten nach einander abgearbeitet hat.

Auch die Charaktere taten ihr Ăźbriges. Wobei ich sagen muss, dass die ganzen Charaktere sehr gebildet sind und schon wissen, worĂźber sie reden.
Zora kam eher unsympathisch rĂźber. Ebenfalls kamen die GefĂźhle wie Liebe, Leidenschaft, Hass null bei mir an. Trotzdem ist sie eine bemerkenswerte Frau. Sie geht gemeinsam ihren Mann,
den Radiologieprofessor Pietro Del Buono nach Bari und unterstĂźtzt  Tito sowie die Kommunisten im Kampf gegen Mussolini.

Fazit:  
Leider hat mich das Buch „
Die Marschallin“ von der Autorin Zora del Buono nicht Ăźberzeugen kĂśnnen. Die Thematiken an sich sind und bleiben interessant, was in dem Buch leider ziemlich abgehakt und oberflächlich hinein gearbeitet wurde.
Auch wenn es die Lebensgeschichte von ihrer Großmutter ist, kann ich nur 2,5 Sterne von 5 Sterne geben, da der Funke auf mich nicht hinüber übergesprungen ist.

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